Depressionen

Wenn nur Last ist, wo einst Leben war.

Dem ungezählten Leid, das Depressionen mit sich bringen, steht ihre relativ gute Behandelbarkeit gegenüber.

Inhalt

Über DEPRESSIONEN

Definition

Die Depression zählt zu den häufigsten Erkrankungen der Seele. Nach Schätzungen der DGPPPN (Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde) erkranken jedes Jahr zwischen einem und zwei Prozent der Bevölkerung der Bundesrepublik an ihr.

Jeder Mensch hat Phasen im Leben, in denen man antriebslos ist, negative Gedanken und Gefühle hat und einfach morgens schwer aus dem Bett kommt. Diese Schwankungen in einem jeden Leben sind jedoch nicht gleichzusetzen mit der medizinisch gemeinten Depression.

Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung – die sowohl seelische als auch körperliche Auswirkungen hat. Depressive Menschen sind von ihren negativen Gedanken und Gefühlen so eingenommen, dass sich dies in Ihrem Verhalten widerspiegelt und Sie sich oft nur schwer ohne fachliche Hilfe daraus befreien können. Aktivitäten, die den Betroffenen früher einmal Spaß gemacht haben, sind dann nicht mehr mit Freude verbunden.

Was Depressionen auslösen kann

Ursachen & Auslöser

Psychosoziale Belastungsfaktoren sowie biographische und biologische Faktoren spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Verstärkung der psychosomatischen Erkrankung.

Tückische Krankheit

Anzeichen, Symptome und Folgen

Häufig verbirgt sich die Depression anfänglich noch hinter einem ganzen Wust an somatischen Beschwerden, sodass Depressionspatienten/innen nicht selten bereits eine stattliche Anzahl an somatischen Abklärungen durchlaufen haben, bis ein erfahrener Arzt endlich die zutreffende Diagnose stellt.

Symptome einer Depression können von leichten bis schweren Beschwerden variieren. Sie umfassen

  • eine allgemeine Traurigkeit, Verlust von Interessen oder Freude an Aktivitäten, die man früher gerne gemacht hat;
  • Veränderungen des Appetits bis hin zu Gewichtsverlust oder -zunahme;
  • Schlafschwierigkeiten;
  • Energieverlust oder erhöhte Müdigkeit, was sich in Antriebsmangel äußert;
  • Zunehmende ziellose körperliche Aktivität oder verlangsamte Bewegungen oder Sprache;
  • Gefühl der Wertlosigkeit oder Schuldgefühle;
  • Konzentrationsschwierigkeiten und den Gedanken an Tod oder Selbstmord.

Für eine Diagnose müssen Sie mindestens zwei dieser Symptome über zwei Wochen bei Ihnen bemerken und sie sollten eine Veränderung des bisherigen Verhaltens sein.

Häufig ist eine Trennung zwischen Niedergeschlagenheit im Alltag und Depression schwierig zu unterscheiden. Daher ist es wichtig Ihren Zustand mit ihrem Hausarzt oder einem Psychiater/Neurologen oder Psychotherapeuten zu besprechen. Oft reicht eine ambulante Therapie zur Stabilisierung des Zustandes nicht aus, sodass die Einweisung in eine Fachklinik erfolgen muss. In diesem Fall stehen unsere Fachärzte gerne zur Verfügung.

Wie wir Ihnen Helfen

Behandlung

Obgleich die Fallzahlen in der Bundesrepublik sehr hoch sind und stetig und vor allem aufgrund von Covid-19 steigen, werden Betroffene immer noch mit unhaltbaren Verantwortlichkeiten konfrontiert; gut gemeinte Ratschläge spielen Probleme herunter und verwechseln oft nur Ursache und Wirkung. 

Depressionen sind eine der am besten behandelbaren psychischen Störungen.

Zwischen 80 und 90 % der Menschen mit Depressionen sprechen letztendlich gut auf eine Behandlung an. Fast alle Patienten/innen erfahren eine gewisse Linderung ihrer Symptome.

Allen Stigmatisierungen und Befürchtungen der Betroffenen zum Trotz: Depressionen lassen sich einmal erkannt sehr gut behandeln. Zwar gilt das in noch höherem Maß für frühzeitig erkannte depressive Episoden, aber auch bereits chronifizierte Depressionen sprechen gut auf multimodale Therapien wie bei uns im Hause an.

Depressionen verändern den ganzen Menschen, sie belasten nicht nur ihn selbst, sie belasten auch sein Umfeld und natürlich seine Familie. Vor diesem Hintergrund führen wir in unserer Klinik ein multimodales Therapiekonzept durch, welches biopsychosoziale und biographische Faktoren berücksichtigt.

Unsere BehandlungsMethoden

Wie wir Sie behandeln & Ihnen helfen können

Die Diagnostik in der Verus-Klinik beinhaltet deshalb die ausführliche Erstanamnese, ausgewählte testpsychologische Untersuchungen und auch neuere neuropsychologische Testverfahren.

Einzelpsychotherapie

Behandlungsmethoden Über die Therapie Ziele der Einzelgespräche sind die Veränderung dieser Zustände durch hilfreiche Copingstrategien, Ressourcenarbeit und das Einüben neuer Verhaltensmuster. Ebenso sollen die Einzelgespräche

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Verus Klinik Therapie

Ergänzende Therapien

Behandlungsmethoden Weitere Therapieformen Yoga: Mehr Beweglichkeit für den ganzen Körper. Den Körper bewusster spüren lernen. Körper, Gefühle und Gedanken in Ruhe und in Einklang bringen.

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Gruppenpsychotherapie

Behandlungsmethoden Über die Therapie Durch den Austausch zwischen den Gruppenteilnehmer/innen und das Miterleben der innerpsychischen Herausforderung jeder/s Einzelnen machen Sie die Erfahrung, dass es anderen

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Körperpsychotherapie

Behandlungsmethoden Über die Therapie Die Körperpsychotherapie kann als körperorientierte Psychotherapie verstanden werden und subsumiert unterschiedliche Psychotherapiemethoden, die die psychischen und körperlichen Aspekte des Menschen berücksichtigt.

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Kunsttherapie

Behandlungsmethoden Über die Therapie Als eine weitere Möglichkeit zur Förderung des Zugangs zu inneren psychischen Prozessen wird die Kunsttherapie in unserer Klinik mit Erfolg in

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Musiktherapie

Behandlungsmethoden Über die Therapie Die Musiktherapie ist ein erlebniszentriertes psychotherapeutisches Verfahren, bei welchem die Musik als nonverbales kreatives Ausdrucksmedium genutzt wird. Im Vordergrund stehen folgende

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Psychotherapie

Behandlungsmethoden Über die Therapie Psychotherapie heißt wörtlich übersetzt „Behandlung der Seele“. In einer Psychotherapie werden mithilfe von psychologischen Methoden „Probleme der Seele“ identifiziert und therapiert.

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Traumatherapie

Behandlungsmethoden Über die Therapie Ein Trauma entsteht, wenn unsere körperlich und/oder seelische Integrität verletzt wird und die betroffene Person dem Gefühl der Hilflosigkeit, Ausgeliefert sein

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Gemeinsam klären wir, wie wir Ihnen umgehend und bestmöglich weiterhelfen.
Ramona Borgwardt
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